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Mon, 02 Mar 2009

Robosapien RS Media als Eyecatcher auf dem FernUni-Learntec Stand
Der schlaueste Roboter der Welt: Einen modifizierten Robosapien RS Media Roboter habe auf der diesjährigen Learntec 2009 als Eyecatcher eingesetzt. Dieser humanoide Roboter kann über ein von mir entwickeltes Webinterface fernbedient und dazu bewogen werden beliebige Artikel aus der Wikipedia mit den Pediaphon-Stimmen zu sprechen. Hier ein Screenshot des Webinterfaces mit Windows Mobile und eine weiterer mit Android (noch als Emulation):


Die Learntec bietet neben fachlichem Austausch auch immer wieder Gelegenheiten Mobile Learning Pioniere wie Maciej Kuszpa und Oliver Pincus zu treffen. Maciej Kuszpa hat mich auch fotografiert:


Foto: Maciej Kuszpa


Maciej Kuszpa, ich und Sandro Mengel (KSW)
Foto: Der Robosapien hat hier fotografiert!

Noch mehr Fotos (auch vom Roboter) gibt es auf den Seiten unserer Pressestelle und im KSW-Medienblog. Manuela Feldkamp von der Pressestelle hat auch einen 'Podcast' erzeugt:

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Und auf der Learntec Startseite ist wohl nun auch ein kleines Video verfügbar in dem ich auch kurz im Interview auftauche ;-)

Ein wenig Presseecho hat es auch gegeben:

http://www.welt.de/wams_print/article3166823/Technik-fuer-modernes-Lernen.html

http://www.managerseminare.de/Trainingaktuell/Archiv/News?urlID=174190

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Learntec 2009 Nachlese
Für die Learntec 2009 habe ich wieder neue Features für das Pediaphon realisiert. Aufgrund vieler Anfragen habe ich nun auch die Möglichkeit integriert auch andere Webseiten mit den Pediaphon Stimmen anzuhören. Das war schon immer prinzipiell leicht möglich, es gab aber rechtliche Bedenken meinerseits, weil der Pediaphon-Server in den Logfiles der beliebigen aufgerufenen Seiten, die möglicherweise auch rechtswiedrige Inhalte wiedergeben, auftauchen würde. Ein zweiter Punkt rein technischer Natur ist, dass für beliebige Seiten der Nutztext nicht automatisch von der Navigation unterschieden werden kann (Wikipedia-Seiten haben dank Mediawiki eine einheitliche Struktur). Beide Einschränkungen können aber nun durch den Einsatz eines Bookmaklets (http://de.wikipedia.org/wiki/Bookmarklet) überwunden werden. Ein Bookmarklet ist eine kleines Javascript, dass sich als Lesezeichen oder Favorit im Browser ablegen lässt und bestimmte Funktionalitäten realisiert. Im Fall des Pediaphons wird durch den Aufruf des Bookmaklets ein zuvor markierter Text auf einer beliebigen Webseite automatisch durch das Pediaphon gesprochen ohne dass auf dem Client zusätzliche Software installiert werden muss. Die Nutzer markieren selber den sinnvollen Text und der Browser des Nutzers gibt den Text direkt an den Pediaphon-Server, so das dieser nicht in den Logfiles der besuchten Site auftaucht. Diese Variante des Pediaphons kann unter http://pediaphon.fernuni-hagen.de/~bischoff/radiopedia/sprich.html ausprobiert werden. Zusätzlich habe ich das Benutzerinterface überarbeitet und neue Features wie weitere Stimmen (jetzt 7 deutschsprachige und 4 englische) und wählbare Sprechgeschwindigkeiten integriert. Die ortsbezogene Variante des Pediaphon (der am Besten zur Position des Nutzers passende Wikipedia-Artikel wird vorgelesen) wurde um eine Unterstützung des Google Gears Geolocation API erweitert. Für die Benutzer bedeutet dieses: Ihre Position wird automatisch mit Hilfe von Google-Gears bestimmt. Google-Gears muss hierzu installiert sein (verfügbar für Linux, Windows XP/Vista, Windows Mobile, Android, MacOS). Mit XP und Android habe ich es ausprobiert, mein WM5 wird leider nicht von Gears unterstützt. Die Position wird in diesem Fall mit Hilfe von Daten des Providers (CellID, Seriennummer des Mobilfunkmastes an dem das Handy angemeldet ist, LAC, Location Area Code, MCC Mobile Country Code) ermittelt. Google füllt meiner Ansicht nach automatisch seine Datenbanken mit Daten von Google Maps mobile Nutzern, die über einen GPS Empfänger verfügen. Zusätzliche Ortsinformationen wie empfangene WLANs (bei aktiviertem Empfänger) und IP-Nummern die Aufschluss über die Position geben können, werden an Google übermittelt und ermöglichen so eine Lokalisierung nur mit WLAN bzw. IP-Adressen. Über die Auswirkungen auf die eigene Privatsphäre sollte man sich bei der Benutzung solcher Locacion based Services im Klaren sein.

Foto: Bernd Müller, KSW



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